Wir übernehmen Verantwortung für eine gute Zukunft

Vision von einer guten Zukunft

Wir haben und übernehmen Verantwortung: als Unternehmer und Projektentwickler.

 

Möglichst nachhaltig zu agieren im Sinne folgender Generationen: das ist unsere selbstverständliche Pflicht.

Neue Herausforderungen

Unsere Projekte werden genau überwacht und unsere Standards laufend hinterfragt.

 

So aktualisieren wir ständig unsere ESG-Qualitätsmaßstäbe. Ziel ist die kontinuierlich differenzierte Betrachtung unseres Wirkens.

Das regulatorische Framework

In einem Umfeld, in dem Co2 ein stetig relevanterer Kostentreiber ist, können Immobilien nur dann erfolgreich sein, wenn sie nicht nur die aktuellen Anforderungen der Gesetze und Normen erfüllen, sondern diese auch vorausschauend übertreffen. Die Regulatorik, zusammen mit steigenden Nutzererwartungen, hat einen erheblichen, langfristigen Einfluss auf Projektentscheidungen und Kapitalströme. Entwickler und Investoren, die höhere ökologische Standards setzen, erhöhen somit den Wert und die Marktgängigkeit ihrer Immobilien.
  • 2003
  • 2008
  • 2009
  • 2013
  • 2015
  • 2018
  • 2019
  • 2020
  • 2021
  • 2022
  • 2023
  • 2024

Einführung EU ETS

Das Emissions­handelssystem der EU (EU ETS) begrenzt und reduziert Treibhaus­gasemissionen durch den Handel mit Emissionszertifikaten.

EU Klimapaket 2020

Dieses Paket setzte verbindliche Ziele zur Reduzierung der Treibhaus­gasemissionen um 20% im Vergleich zu 1990, zur Erhöhung des Anteils erneuerbarer Energien auf 20% und zur Verbesserung der Energieeffizienz um 20% bis 2020.

Erneuerbare-Energien-Richtlinie

Diese Richtlinie legte verbindliche nationale Ziele für den Anteil erneuerbarer Energien im Endenergie­verbrauch fest und förderte die Nutzung erneuerbarer Energiequellen in der EU.

Monitoring Mechanism Regulation (MMR)

Diese Verordnung verpflichtete die Mitglied­staaten zur Überwachung und Berichterstattung über ihre Treibhaus­gasemissionen und über die Fortschritte bei der Erreichung ihrer Klimaziele.

Pariser Klimaabkommen

Ein internationales Abkommen, das darauf abzielt, die Erd­erwärmung auf deutlich unter 2 °C im Vergleich zum vorindustriellen Niveau zu begrenzen.

EU-Taxomie

Dieses Klassifi­zierungs­system fördert nachhaltige Investitionen, indem es klare Kriterien für umweltfreundliche Wirtschaftsaktivitäten festlegt.

EU-Green Deal

Diese Strategie zielt darauf ab, die Nachhaltigkeit in der EU zu fördern und bis 2050 Klimaneutralität zu erreichen.

Gebäude­energiegesetz (GEG)

Das Gesetz regelt die energetischen Anforder­ungen an Neubauten und Bestands­gebäude in Deutschland, um die Energie­effizienz zu erhöhen und den CO2-Ausstoß zu reduzieren.

Fit-for-55-Programm

Dieses EU-Programm umfasst Maßnahmen, um die Treibhaus­gasemissionen bis 2030 um 55% im Vergleich zu 1990 zu reduzieren und die Ziele des Green Deals zu erreichen.

Deutsches Klimaschutzgesetz

Dieses Gesetz setzt verbindliche Ziele zur Reduzierung von Treibhaus­gasemissionen und legt Maßnahmen zur Erreichung dieser Ziele fest.

Gebäude-Elektromobilitäts­infrastrukturgesetz (GEIG)

Dieses Gesetz fördert den Ausbau der Lade­infrastruktur für Elektrofahrzeuge in Gebäuden durch Anreize für die Installation von Ladestationen.

Kohlendioxidkosten­aufteilungs­gesetz (KostAG)

Das Gesetz regelt die Verteilung der CO2-Kosten zwischen Vermietern und Mietern, um Anreize zur Emissionsreduzierung zu schaffen.

Carbon Border Adjustment Mechanism (CBAM)

Der CBAM zielt darauf ab, die CO2-Emissionen zu reduzieren, indem die CO2-Kosten in Importen aus Drittländern berücksichtigt werden, um einen fairen Wettbewerb zu gewährleisten.

Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD)

Die CSRD erweitert die Offenlegungspflichten für Nachhaltigkeits­informationen großer Unternehmen, um Transparenz und Vergleichbarkeit zu verbessern.

Langfristig bleibt:
Der Weg zu Net Zero

Wir haben einen Klimaschutzfahrplan ausgearbeitet, der sich in vier Schritte gliedert und uns auf dem Weg zu unserem langfristigen Net Zero Ziel verhilft.

Unser Unternehmen lässt jährlich den Corporate Carbon Footprint (CCF) durch den TÜV messen und berichtet transparent darüber. Dieser Bericht umfasst die gesamten Scope-1- und Scope-2-Emissionen sowie teilweise Scope-3-Emissionen. Basierend auf diesen Daten leiten wir gezielte Reduzierungsmaßnahmen ein, die schrittweise umgesetzt werden.

Ein Schwerpunkt unserer Reduzierungsmaßnahmen liegt auf den Emissionen aus Scope 3, insbesondere auf den Emissionen unserer Gebäude, die den größten Anteil ausmachen. Im nächsten Schritt unseres Klimaschutzfahrplans messen wir die Emissionen unserer Gebäude durch eine Lebenszyklusanalyse (LCA). Dies ermöglicht uns, den gesamten ökologischen Fußabdruck unserer Immobilienprojekte zu bewerten und gezielte Maßnahmen zur Emissionsreduzierung umzusetzen.

Bereits in der Planungsphase ermitteln wir das Treibhauspotenzial, das Versauerungspotenzial, die Primärenergie, das Eutrophierungspotenzial und das Ozonbildungspotenzial und vergleichen diese Werte mit einem Referenzgebäude. So können wir frühzeitig die größten Emissionstreiber unserer Objekte identifizieren und entsprechende Reduzierungsmaßnahmen einleiten. Unser Fokus liegt dabei auf energieeffizientem und CO₂-armem Bauen.

Zusätzlich haben wir uns hohe Standards für den Bau nachhaltiger Gebäude gesetzt, die wir nach Möglichkeit umsetzen:

Zertifizierungen

  • KfW-40-Effizienzhaus-Standard
  • Nutzung von 40 % C2C-Materialien (Cradle to Cradle)
  • Aufstellung eines Gebäuderessourcenpasses mit BIM und Zirkularitätsbewertung unserer Materialien
  • Lebenszykluskostenanalyse
  • Analyse nach CRREM (Carbon Risk Real Estate Monitor)
  • Mindestens drei Biodiversitätsmaßnahmen
  • Klimarisikoanalyse
  • Mobilitätsanalyse
  • Energiekonzepte

Unser Unternehmen legt großen Wert auf Transparenz und kontinuierliche Verbesserung auf dem Weg zu Net Zero. Daher veröffentlichen wir jährlich einen umfassenden Nachhaltigkeitsbericht. Dieser Bericht dokumentiert detailliert unsere Fortschritte und Maßnahmen zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen und gibt Einblicke in unsere Strategien zur Erreichung unserer Klimaziele. So stellen wir sicher, dass alle Interessengruppen, einschließlich Investoren, Kunden und Partner, jederzeit über unsere Umweltbemühungen informiert sind.

Gebäude sind Begegnungsstätten

Unser Ziel bei Alfons & Alfreda ist es, mit unseren
Projekten einen signifikanten Mehrwert für alle
Stakeholder zu schaffen. Wir erkennen, dass die
Anforderungen der verschiedenen Interessen­gruppen an ein Projekt komplex und oft nicht transparent sind. Daher setzen wir uns intensiv dafür ein, dass sich jeder Mensch in unseren Objekten wohlfühlt.

Um diesen Anspruch zu erfüllen, haben wir ein Social Scoring entwickelt, das auf den Grundlagen der EU-Social Taxonomy und dem Corporate Social Responsibility (CSR) Scoring des Institute for Corporate Governance (ICG) basiert. Dieses Instrument ermöglicht es uns, systematisch zu bewerten, wie wir unseren sozialen Impact weiter verbessern können.

Zusätzlich planen wir unsere Gebäude in der Regel nach dem WELL Core Zertifikat, damit zukünftige Nutzer durch die gesamte WELL Zertifizierung zeigen können, wie viel Wert sie auf das Wohl ihrer Mitarbeiter legen.

Good Governance is our culture

Gute Unternehmensführung bedeutet für uns unter anderem offene Kommunikation und Transparenz.

 

Mit unserem Berichtswesen in Form unseres jährlichen AWAKE Reports, der inhaltlich an die Global Reporting Initiative (GRI) angelehnt ist, zeigen wir allen Stakeholder Alfons & Alfredas Entwicklungen auf.

Kontakt

Möchten Sie mehr über uns und unsere Nach­haltigkeiststrategie erfahren, melden Sie sich gerne bei uns:

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